Lfd 2 b Bedarfe von Kunden und Kundinnen feststellen sowie Zielgruppen unterscheiden

Ein wichtiges Thema um den Bedarf von Kunden und Kundinnen festzustellen um Erkenntnisse zu gewinnen die dir helfen Produkte und Dienstleistungen zielgerichtet anzupassen und Marketingstrategien effektiver zu gestalten.

  • Bedarfsermittlung:
    • Umfragen und Fragebögen: Direkte Rückmeldungen sammeln.
    • Interviews: Persönliche Gespräche zur Bedarfsermittlung.
    • Datenanalyse: Kaufverhalten und Trends auswerten.

Hier sind einige Beispiele für die Bedarfsermittlung: Während Kundengesprächen kommen mir oft Ideen für Programmmodule oder -funktionen, daher bevorzuge ich den direkten Kundenkontakt. Im Laufe des Berufslebens lernt man seine Kunden kennen. So erkennt man, welcher Kunde oder welche Kundin nicht mit Software umgehen kann, wer wertvolle Vorschläge zur Verbesserung der Software macht oder sogar neue Programmmodule anfragt, die das Potenzial zum Verkaufshit haben.

  • Zielgruppenanalyse:
    • Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Einkommen, etc.
    • Psychografische Merkmale: Interessen, Lebenstil, Werte.
    • Verhaltensbasierte Merkmale: Kauffverhalten, Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen.

Ja, die Zielgruppenanalyse ist oft sehr allgemein. Als Programmierer, oder in anderen IT-Bereichen, ist die Zielgruppe meistens bereits definiert. Als Entwickler von Warenwirtschafts- und Kassensystemen war klar, dass ich Software für den Geschäftsbereich programmiere, pflege oder erweitere. Ich musste mir keine Gedanken über die Zielgruppe machen, denn meine Zielgruppe bestand aus Handwerkern, die teilweise Ingenieure waren oder zumindest einen Meistertitel hatten. Die Angestellten waren Kassierer oder hatten ebenfalls einen handwerklichen Beruf. Deshalb achtete ich darauf, ein Programm so intuitiv wie möglich und nah an ihrem Berufsalltag zu gestalten. Bei der Programmierung von Spielen ist die Zielgruppe ebenfalls klar definiert: Casual Gamer, Hardcore Gamer oder andere. Die Beispiele für Zielgruppenanalysen sind daher oft recht allgemein.

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